Laut Polizei hatte ein Spaziergänger auf der Uferpromenade am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr gemeldet, dass sich die Vertäuung des Schiffes "Saarstern" gelöst habe. Beamte der Polizeiinspektion Saarburg und der Wasserschutzpolizei Trier stellten vor Ort fest, dass vier von insgesamt sechs Tauen gelöst worden waren. Lediglich die letzten zwei, am Heck des Fahrgastschiffes befindlichen Seile, hatten noch eine Verbindung zum Land. Als die Polizei am Ufer ankam, hatte sich das Schiff mit dem Bug bereits vom Ufer Richtung Flußmitte bewegt.

Laut Polizei sei es nur einem "glücklichen Umstand" zu verdanken, dass es zu keiner Kollision mit anderen Schiffen kam. Das Lösen der Vertäuung von Schiffen ist nach Angaben der Polizei an dieser Stelle bereits mehrmals vorgekommen und strafbar. Hinweise an die Wasserschutzpolizei Trier, Telefon: 0651-93819-0 oder E-Mail: wspstation.trier@polizei.rlp.de