Und wieder rollen die Bagger

TRIERWEILER-NEUHAUS. Die B 51 Trier-Bitburg geht unter steigender Verkehrsbelastung mehr und mehr in die Breite: In diesem Jahr wird ein Streckenabschnitt bei Neuhaus um eine Fahrspur erweitert.

Zur Vorbereitung hatte der zuständige Landesbetrieb Straßen und Verkehr (LSV) Trier nach dem Jahreswechsel Hecken, Sträucher und Bäume entlang der künftigen Ausbaustrecke roden lassen. Diese Arbeiten sind zum Schutz der Vogel- und Kleintierwelt nur außerhalb der Vegetationszeit zugelassen - sie wurden daher in den Winter gelegt. Kreuzungsfreier Knotenpunkt mit L 43

Etwa drei Jahre lang werden die Verkehrsteilnehmer auf der B 51 zwischen Neuhaus und Aach-Hohensonne mit Baustellenbetrieb zu rechnen haben. Laut Hans-Michael Bartnick vom LSV soll dieser Streckenabschnitt auf drei Spuren verbreitert werden. Die Gesamtlänge der Ausbaustrecke beträgt etwa 1,6 Kilometer. Außerdem ist bei Neuhaus die kreuzungsfreie Anbindung der L 43 nach Trierweiler und Aach geplant. Dieser Knotenpunkt mit Unterführung, Verzögerungs- und Beschleunigungsspuren wird die heute noch bestehenden, äußerst riskanten Direkteinmündungen ersetzen. Die Gesamtkosten für die dritte Spur und den Knotenpunkt sind mit rund drei Millionen Euro veranschlagt. Im April soll mit der ersten Ausbauphase in der Höhe von Neuhaus begonnen werden. Dabei wird die B 51 auf rund 600 Metern Länge um eine dritte Spur erweitert. Die auf 600 000 Euro veranschlagten Arbeiten sind inzwischen ausgeschrieben. Die Gesamtdauer des Ausbaus wird sich auf sechs Monate erstrecken. Die Autofahrer sollten sich also auf einen weiteren "Baustellensommer" auf der B 51 einrichten.

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