"Uneigennützig und unbemerkt"

KONZ. (LH) Auf 15 Jahre aktives Wirken blickt die MalteserGruppe in Konz zurück. Während eines kleinen Festaktes wurden Aktive und Förderer für ihr ehrenamtliches Wirken ausgezeichnet.

"Wenn man sie braucht, sind sie zu jeder Tages- und Nachtzeit verfügbar", so Diözesan-Geschäftsführer Michael Witzel. Gemeint sind die aktiven Helferinnen und Helfer des Malteserhilfsdienstes in Konz. Ihr 15-jähriges Bestehen beging die Konzer Ortsgruppe mit einem kleinen Festakt im Pfarrhaus Karthaus. Zuvor hatte Pastor Peter Klauer (Oberemmel), der geistliche Beirat der Malteser, zusammen mit Diakon Martin Nober eine heilige Messe in der Klosterkirche St. Johann gefeiert. Stadtbeigeordneter Manfred Wischnewski dankte in der Feierstunde für die "großartige Hilfe", die die Malteser in Konz leisteten. "Dies tun sie oft uneigennützig und unbemerkt von der großen Öffentlichkeit", betonte Wischnewski. Lebenshilfe-Vorsitzender Michael Kutscheid wies auf die artverwandten Aufgaben beider Organisationen hin und wünschte sich weiterhin ein gutes Miteinander. Zusammen mit dem Stadtbeauftragten Herman Hurth ehrte Witzel folgende Persönlichkeiten: Hans Otto Bast, Hans Kriesamer und Gerhard Feltes mit der Malteser-Dankplakette. Norbert Bermes und Jörg Hurth wurde die Malteser-Verdienstplakette in Bronze überreicht. Hermann Hurth rief dazu auf, das bundesweite Malteserprojekt "Wasser für Ariwara" tatkräftig zu unterstützen. Die Konzer Malteser hätten, so Hurth, Geld für die Anschaffung zweier Wasserpumpen in das afrikanische Land Kongo überwiesen.

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