Valentin Benzkirch von der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Ockfen ist der Gewinner des Geschicklichkeitsfahrens des Kreisfeuerwehrverbandes Trier-Saarburg in Reinsfeld. Dem Feuerwehrmann von der Saar gelang etwas ganz BesonderEs: Benzkirch war in den Klassen A und B (der Unterschied lag in der Größe der Feuerwehrfahrzeuge) gestartet - und entschied beide Durchgänge für sich. Der Wettbewerb, der schon einige Jahre ausgerichtet wird, hatte mit insgesamt 37 Meldungen, darunter zwei Feuerwehrfrauen, ein starkes Teilnehmerfeld. Die weiteren Ergebnisse: (Klasse A, leichte Feuerwehrfahrzeuge) Platz zwei Marco Schönhofen (FF Newel), Platz drei Frank Zühlke (FF Grimburg); auch ihm gelang der Doppelerfolg. Den zweiten Rang in der Klasse B (7,5-Tonner) belegte Werner Stark (FF Schleidweiler). Während den Fahrern die Zeit im Nacken saß, mussten sie insgesamt acht Aufgaben lösen, darunter das Durchfahren von zwei Tonnen, deren Abstand der Fahrer vorher selbst bestimmen musste. Lag die Toleranz nachher über 20 Zentimeter, gab es dafür Punktabzüge, genauso, wenn sie zu eng "kalkuliert" hatten und die Tonnen von dem Fahrzeug berührt wurden. Eine weitere knifflige Prüfung bestand darin, mit dem rechten Vorderrad auf einer kreisrunden Markierung (Durchmesser 50 Zentimeter) anzuhalten. "Getroffen oder nicht getroffen?", lautete hier die Frage. Schwierigkeit: Beim Anfahren des Haltepunktes durfte mit dem Fahrzeug nicht zurückgesetzt werden - auf den Punkt "zirkeln" war also nicht drin; der Fahrer war auf sich alleine gestellt. Fenster und Türen durften nicht geöffnet werden - nur die Spiegel waren als Hilfsmittel zugelassen. Kurt Waschbüsch (Kell am See), Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Trier-Saarburg, zeigte sich angetan von den gebotenen Leistungen und überreichte die begehrten Urkunden - mit dem Dank für die optimale Organisation durch die FF Reinsfeld. Der Sieger vertritt den Kreis Trier-Saarburg beim Landesentscheid am 25. September in Eisenberg.