Verbandsgemeinde Kell bei Initiative "Ebbes von Hei" dabei

Kell am See · Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Dachmarke für die Region Hunsrück und Hochwald sitzt nun eine weitere Verbandsgemeinde (VG) mit im Boot. Der Keller Rat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, sich finanziell an der aus Morbach stammenden Initiative Ebbes von Hei zu beteiligen.

 Schnapsbrenner Klaus Marx (links) aus Kell und Metzger Klaus Gauer-Kneppel aus Morbach haben eine Gemeinsamkeit. Sie vermarkten ihre selbst gemachten Produkte unter dem Namen Ebbes von hei. TV-Foto: Axel Munsteiner

Schnapsbrenner Klaus Marx (links) aus Kell und Metzger Klaus Gauer-Kneppel aus Morbach haben eine Gemeinsamkeit. Sie vermarkten ihre selbst gemachten Produkte unter dem Namen Ebbes von hei. TV-Foto: Axel Munsteiner

Kell am See. Die Verbandsgemeinde Kell wird rund 4800 Euro - das entspricht 50 Cent pro Einwohner - ausgeben, um die Initiative Ebbes von Hei zu unterstützen. Bei dieser Summe handelt es sich um den Keller Kostenanteil für ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Gemeinden im Hunsrück und Hochwald. Sie wollen ein Konzept zur Entwicklung einer Regionalmarke erstellen lassen. Die Entscheidung über eine Keller Beteiligung an der Initiative Ebbes von Hei hatte der VG-Rat im Dezember 2011 zunächst vertagt. Ziel der Initiative ist unter anderem die professionelle Vermarktung heimischer Produkte, vor allem aus dem kulinarischen Bereich, unter dem Label Ebbes von Hei. Außerdem sollen Qualitätskriterien festgelegt werden, die die teilnehmenden Produzenten und Gastronomen erfüllen müssen. Im Zusammenhang mit der Initiative Ebbes von Hei hat sich bereits ein Verein gegründet, dem rund 15 Mitgliedsbetriebe angehören.
Der Keller Rat betonte jedoch, dass er mit den 4800 Euro nur eine Anschubfinanzierung leisten will und die Folgekosten von den Mitgliedsbetrieben übernommen werden müssen. Neben Morbach und Kell beteiligen sich auch die VG Hermeskeil und die VG Thalfang sowie die saarländische Gemeinde Losheim an der Initiative. Die Räte in Weiskirchen und Wadern entscheiden nächste Woche über diese Frage. ax

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