Verdächtige Wurstköder in Kell am See - Polizei warnt Hundebesitzer

Kell am See · Ein Spaziergänger hat am Freitag auf einem Feldweg bei Kell am See ausgelegte Wurstköder entdeckt. Laut Polizei steht noch nicht fest, ob die Köder vergiftet oder präpariert waren, um Tiere zu verletzen. Allerdings weist die Polizei in diesem Zusammenhang auf mit Rasierklingen präparierte Köder hin, die kürzlich in Nonnweiler gefunden wurden und bittet Hundebesitzer um Vorsicht.

Der Spaziergänger war am Freitag, 26. Juni, gegen 21.15 Uhr mit seinem Hund auf einem Feldweg in der Nähe des Wohngebietes Meßflur in Kell am See unterwegs.

Durch seinen Hund wurde er auf kleine Würste (Wiener und Leberwurst) aufmerksam, die entlang des Feldweges im Abstand von jeweils 20 Metern ausgelegt waren. Es konnten sieben Köder aufgefunden werden. Der Hund hatte nichts davon gefressen, so dass laut Polizei nicht feststeht, ob die Würstchen vergiftet oder manipuliert waren.

Da aber in der vergangenen Woche in Nonnweiler im Saarland)und in Neuhütten Köder mit Stücken von Rasierklingen ausgelegt wurden, bittet die Polizei Hundehalter, die Augen aufzuhalten.

Wer die Köder in Kell am See ausgelegt hat, ist nicht bekannt.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Hermeskeil unter der Telefon-Nummer 06503/91510 entgegen.

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