Vor Kontrolle geflüchtet? Prozess nach Verfolgungsjagd von Luxemburg bis Trier

Trier/Luxemburg · Ein Mann soll sich bei seiner Flucht vor der Polizei von Luxemburg bis nach Trier gleich mehrerer Straftaten schuldig gemacht haben. Er selbst sieht die Sache offensichtlich anders.

Was sich am 6. Februar 2021 auf Straßen zwischen Luxemburg und Trier genau ereignet hat, muss im Prozess geklärt werden.

Was sich am 6. Februar 2021 auf Straßen zwischen Luxemburg und Trier genau ereignet hat, muss im Prozess geklärt werden.

Foto: dpa/Britta Pedersen

(cmk) Am Samstag, 6. Februar 2021, kurz nach 1 Uhr beginnt eine wilde Verfolgungsjagd. Die Polizei will, so heißt es damals im Polizeibericht, ein verdächtiges Auto mit deutschen Nummernschildern anhalten. Das Auto sei einer Streife in Luxemburg-Stadt im Val de Hamm aufgefallen. Doch als die Beamten das Fahrzeug hätten kontrollieren wollen, habe der Fahrer Gas gegeben. In der Folge sei er über die A1 durch Grevenmacher und über die B419 bis nach Trier vor den luxemburgischen Polizisten geflüchtet. Erst mit Unterstützung von Trierer Polizeibeamten sei der Mann gestoppt worden, hieß es damals.