Vermächtnis aus der Vergangenheit

"Cruciatus - Das Vermächtnis" heißt der neue Roman von Hannes Wildecker. Dieses Mal verarbeitet der Autor in seinem Krimi Themen wie die Inquisition, eine Schatzsuche gepaart mit einer Mordserie.

Lampaden. (red) Die Chronisten schreiben das Jahr 1587, es ist die Zeit der heiligen Inquisition und der Hexenverfolgungen. Ein Foltermeister und seine beiden Knechte gehen tief unter den Mauern eines Klosters irgendwo bei Trierer ihrer Arbeit nach. Von der Folterkammer wissen nur wenige. Als der Foltermeister seinem Herren einen wertvollen Gegenstand stiehlt, wird er hingerichtet. Das Wissen um das Versteck des Schatzes nimmt er mit ins Grab. Im Jahr 2010 taucht in einem historischen Buch der Stadtbibliothek Trier aus dem Jahr 1587 ein rätselhafter Hinweis auf einen Schatz auf. Als die Hobby-Historiker Armin Kottelkamp und Peter Sibelius sich mit der Lösung des Rätsels befassen, werden sie ermordet. Ein Klosterorden versucht mit aller Macht, das Geheimnis zu wahren. Kommissar Werner Meyfarth von der Trierer Kripo heftet sich an die Fersen des Archäologen Professor Theodor von Wernecke, um die Mörder zu finden. Doch der Professor und sein Assistent sind dem Ermittler immer einen Schritt voraus. Die Mischung aus Historie, Phantasie, Dramatik und Humor gibt Einblicke in die Methoden und die Grausamkeit der Hexenverfolgung. Hannes Wildecker, "Cruciatus - Das Vermächtnis", 243 Seiten, ISBN: 9783938719435, 12,50 Euro, erschienen im Südwestbuch-Verlag (swb) Stuttgart.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort