Vertragsweinbau hat Zukunft

Es gibt nichts zu diskutieren: Der Fassweinmarkt alter Prägung, bei dem der Winzer auf den Kommissionär wartete und sich hinterher über ein nettes Sümmchen freuen durfte, hat keine Zukunft. So läuft das nicht mehr.

Wer noch in die Richtung denkt, ist ein Auslaufmodell. Es wird nur noch über feste Verträge gehen. Das geschieht auch schon, wie der Beratungsring "Das blaue Band" zeigt. Es gibt nicht wenige renommierte Winzer, die sich ebenfalls dieses Musters bedienen und Trauben oder Weine von Kollegen kaufen. Die Winzergenossenschaft Moselland fährt mit ihrem Modell auch gut. Der Vertragsweinbau muss gestärkt werden und neben den Selbstvermarktern zum zweiten Standbein der Weinwirtschaft werden.

c.beckmann@volksfreund.de



Meinung

Vertragsweinbau hat Zukunft

Es gibt nichts zu diskutieren: Der Fassweinmarkt alter Prägung, bei dem der Winzer auf den Kommissionär wartete und sich hinterher über ein nettes Sümmchen freuen durfte, hat keine Zukunft. So läuft das nicht mehr. Wer noch in die Richtung denkt, ist ein Auslaufmodell. Es wird nur noch über feste Verträge gehen. Das geschieht auch schon, wie der Beratungsring "Das blaue Band" zeigt. Es gibt nicht wenige renommierte Winzer, die sich ebenfalls dieses Musters bedienen und Trauben oder Weine von Kollegen kaufen. Die Winzergenossenschaft Moselland fährt mit ihrem Modell auch gut. Der Vertragsweinbau muss gestärkt werden und neben den Selbstvermarktern zum zweiten Standbein der Weinwirtschaft werden. c.beckmann@volksfreund.de

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