Verwaltung besteht auf Räumung des Steinbruchs in Konz-Niedermennig

Konz-Niedermennig · Die Konzer Verwaltung hat am Mittwoch bei einem Vor-Ort-Termin im stillgelegten Steinbruch in Niedermennig ihre Forderung bekräftigt, dass das Gelände bis Ende Oktober geräumt werden muss.

 Denis Henter (Foto links) und seine Freunde haben containerweise Müll aus dem alten Steinbruch und dem Bunker dort entfernt. Sie haben Sonnensegel, Fahnen und einen „Kronleuchter“ (Mitte oben) aufgehangen – ohne Erlaubnis der Stadt Konz, der das Areal gehört. TV-Fotos (2): Christian Kremer, privat

Denis Henter (Foto links) und seine Freunde haben containerweise Müll aus dem alten Steinbruch und dem Bunker dort entfernt. Sie haben Sonnensegel, Fahnen und einen „Kronleuchter“ (Mitte oben) aufgehangen – ohne Erlaubnis der Stadt Konz, der das Areal gehört. TV-Fotos (2): Christian Kremer, privat

Foto: (h_ko )

Eine Gruppe junger Männer hatte den Steinbruch ohne Erlaubnis der Stadt Konz , der das Gelände gehört, von Müll befreit, Geländer und Lampen aufgebaut, eine Sandfläche aufgeschüttet und neuen Rasen gesät. Nach einer umstrittenen Party folgte die Aufforderung der Stadt Konz, dass alles auf dem Gelände bis Ende Oktober wieder abgebaut werden muss.

Eine Annäherung zwischen der Stadt und den Männern ist nicht absehbar. Wortführer Denis Henter hat deshalb mit dem Abbau begonnen, obwohl er auf Facebook unter anderem in der Gruppe "Save the paradise - Frieden am Steinbruch" viel Zuspruch bekommen hatte.

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