Gut geplant ist halb gewonnen Ortsgemeinden ziehen beim Ausbau der Photovoltaik an einem Strang

Saarburg/Kell · Die Erzeugung erneuerbarer Energien basiert auf vier Säulen: Windkraft, Wasser, Biogas und Photovoltaik. Die Verbandsgemeinde Saarburg-Kell hat die Ortsgemeinden in der VG aufgefordert, die in ihrem Gebiet liegenden potenziell für Photovoltaik in Frage kommenden Standorte zu priorisieren.

 Solarparks in freier Natur stehen in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell beispielsweise schon zwischen Fisch und Mannebach. Im Gegensatz zu Windrädern "verschwinden" sie hinter Hecken und Büschen und fallen kaum auf. Foto: Jürgen Boie

Solarparks in freier Natur stehen in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell beispielsweise schon zwischen Fisch und Mannebach. Im Gegensatz zu Windrädern "verschwinden" sie hinter Hecken und Büschen und fallen kaum auf. Foto: Jürgen Boie

Foto: Boie Jürgen

Eine Fläche von 275 Hektar – das sind knapp 400 Fußballfelder – kann in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell für Photovoltaik prinzipiell genutzt werden. Dabei gibt es Standorte unterschiedlicher Qualität. Eine Karte zeigt, dass die besten Stellen zur Erzeugung von Strom durch Photovoltaik in Baldringen, Greimerath, Mandern, Palzem und Kirf liegen. Gutes Potenzial bieten Wincheringen, Mannebach, Ayl, Merzkirchen, Serrig und Schillingen.