Viel Humor und Gesang

Mit vielen amüsanten und gesanglichen Vorträgen hat der Könener Gesangsverein "Lyra" die Gäste des Familienabends unterhalten.

Konz-Könen. (red) Gemütliche Stunden unter Musikfreunden: Etliche Gäste sind zum bunten Familienabend des Gesangsvereins "Lyra" Könen gekommen. Unter anderem erwartete sie eine musikalische Reise nach Frankreich, Ungarn, Griechenland und an die Mosel. Dabei durfte auch die Referenz an den Wein nicht fehlen.Verschiedene Volksweisen, zu denen die Gäste einstimmten, ergänzten das Programm. Das Publikum genoss die klassischen Stücke, die von der jungen Violistin Marie Christin Klaß in beeindruckender Weise vorgetragen wurden.

Großen Beifall erntete die Solistin des Abends, Antonia Lutz, die mit ihren gesanglichen Leckerbissen "Das Postillion Lied" und "Von der Puszta will ich träumen" die Zuhörer in ihren Bann zog. Am Klavier begleitete sie Lothar Feiber.

Chorleiter Feiber griff im Laufe des Abends dann selbst zur Posaune und erhielt für sein Solo "Die Post im Walde", das er gemeinsam mit dem Chor präsentierte, lang anhaltenden Beifall. Die Klavierbegleitung übernahm Werner Wagner.

Mit Humor bei der Hausarbeit

Im humoristischen Teil des Abends beleuchtete Albert Fisch kritisch die jüngste Vereinsfahrt des Gesangsvereins. Aus dem Vortrag von Alfons Steinmetz war zu entnehmen, dass es viel romantischer und spannender ist, unter einem geklauten, deutschen Weihnachtsbaum als unter Plastiktanne aus China zu singen. Viel Verständnis hatte das Publikum dafür, dass an diesem Abend auch das Thema "Hausarbeit" zur Sprache kam, das der Hausmann Gerd Deutsch zum Besten gab.

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