Nach Dürre im Vorjahr Nasser Hochsommer: Wie der viele Regen dem Hunsrücker Wald hilft

Dhronecken/Morbach · Es regnet und regnet seit Tagen. Was viele ärgert, ist den Forst-Verantwortlichen im Hunsrück sehr willkommen. Denn die Niederschläge bringen den von der Dürre 2022 geschwächten Bäumen eine Erholungspause. Auch für den Kampf gegen einen Schädling könnten sie wertvoll sein.

 Ein Blick in den Wald am Erbeskopf, wo es in den vergangenen Tagen kräftig geregnet hat: Für die geschwächten Bäume ist das viele Nass eine willkommene Erholungspause nach dem schon wieder recht trockenen Frühsommer.

Ein Blick in den Wald am Erbeskopf, wo es in den vergangenen Tagen kräftig geregnet hat: Für die geschwächten Bäume ist das viele Nass eine willkommene Erholungspause nach dem schon wieder recht trockenen Frühsommer.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Extreme Dürre herrschte im vergangenen Sommer im Hunsrück, was den Wäldern stark zu schaffen machte. Trockenheit und Schädlingsbefall zwangen vor allem Fichten reihenweise in die Knie. Aber auch andere Baumarten litten unter den Auswirkungen mehrerer zuletzt heißer und regenarmer Sommer in Folge.