Ur-Weizensorten im Trend Das Korn der alten Römer kehrt zurück - Hochwälder Landwirt baut Emmer und Dinkel an

Mandern · Im Hochwaldort Mandern baut Landwirt Stefan Marx Emmer und Dinkel an. Beim Verbraucher liegen solche Ur-Getreidesorten voll im Trend. Doch werden sie in der Region nur noch selten kultiviert. Denn es braucht gewisse Voraussetzungen, um sie erfolgreich zu vermarkten.

Der Hochwälder Landwirt Stefan Marx setzt beim Getreideanbau auch auf sogenannte Ur-Weizensorten. Hier steht er in einem Dinkel-Feld in der Nähe seines Heimatorts Mandern, das allerdings inzwischen abgeerntet ist.

Der Hochwälder Landwirt Stefan Marx setzt beim Getreideanbau auch auf sogenannte Ur-Weizensorten. Hier steht er in einem Dinkel-Feld in der Nähe seines Heimatorts Mandern, das allerdings inzwischen abgeerntet ist.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Stefan Marx streift mit der Hand über die Getreidehalme auf einem Feld bei Mandern. Dass es sich bei den Pflanzen nicht um normalen Weizen handelt, erkennt auch ein Laie. Die Ähren sind dunkel gefärbt. „Das ist charakteristisch für den Schwarzen Emmer“, erklärt der Landwirt aus dem Hochwald.