Vortrag in Neuhütten Spuren keltischer Geschichte im Hunsrück

Neuhütten · „Die Kelten - die Seele des Nationalparks Hunsrück-Hochwald“ lautet der Titel eines Vortrags am Montag, 27. November, 19 Uhr, im Bürgerhaus in Neuhütten (Schulstraße 2).

(red)

Der Archäologe und Projektleiter Michael Koch spricht über die keltischen Spuren im Nationalpark Hunsrück-Hochwald und stellt die Frage nach deren historischer Bedeutung. Die darin befindlichen Ringwälle und Grabhügel sind Teil eines besonderen kulturellen Erbes und von europäischem Rang. Sie sind nicht nur für Keltenforscher bedeutend, sie haben auch eine konkret wirtschaftliche Bedeutung.

Insbesondere der Standort „Hunnenring“ von Otzenhausen ist ein international bekannter Ort für außerschulische Bildung und archäologisch motivierten Kulturbetrieb.
Das keltische Erbe ist im Nationalpark sichtbar und Teil seiner Seele: Zwei Wallburgen sind Standorte von Nationalpark-Toren, eines trägt gar den Namen „Keltenpark“. Kein Wunder, dass der Nationalpark die sogenannte „Keltenkatze“ als Logo führt und mit seinem keltischen Erbe wirbt. Michael Koch ist Altertumswissenschaftler und kommt aus der Gemeinde Nonnweiler, er ist zudem Vorsitzender des Freundeskreises Nationalpark Hunsrück-Hochwald.

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