Arbeitsmarkt Grundversorgung in Gefahr? Wie Wasserwerke und Schwimmbäder der Region um Fachkräfte kämpfen

Konz/Trier/Schweich · Ein Wassermeister fehlt hier, ein Schwimmmeister da. Die Ver- und Entsorgungs- und Bäderbetriebe in der Region konkurrieren untereinander im Kampf um Fachkräfte. Konz dreht deshalb an der Tarifschraube. Doch werden Wasser und Abwasser dadurch teurer? Und was passiert im Rest des Kreises Trier-Saarburg?

Damit weiter Trinkwasser aus dem Hahn kommt, brauchen die Versorgungsbetriebe Fachkräfte.

Damit weiter Trinkwasser aus dem Hahn kommt, brauchen die Versorgungsbetriebe Fachkräfte.

Foto: Oliver Berg

Die Stadtwerke Trier und die Verbandsgemeindewerke im Kreis Trier-Saarburg sichern die Versorgung der Menschen mit Trinkwasser. Außerdem entsorgen sie das Abwasser. Neben diesen Aufgaben als Grundversorger sind sie meist die Träger der örtlichen Schwimmbäder in der Region. Das Problem: Fachkräfte sind rar – sowohl in den Bereichen Wasser- und Abwasser als auch in den Bädern. Deshalb stehen die kommunalen Betriebe untereinander und mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz. Gerade im grenznahen Bereich erschwert die Nähe zum luxemburgischen Arbeitsmarkt, wo höhere Netto-Löhne winken, die Suche nach Fachkräften.