Konz/Bitburg. (lyv/mok) "Wer einmal infiziert ist, ist immer dabei", sagte Evelyne Reinhard, Regionalleiterin für Westdeutschland der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton". Die evangelische Kirchengemeinde lud zu einer Veranstaltung ins Gemeindehaus Bitburg ein, bei der engagierte Helfer und Interessierte, die sich erstmals an der Aktion als Helfer oder Annahmestelle beteiligen wollen, die Ausführungen Reinhards verfolgten. Auch in Konz beteiligen sich Haushalte an der Hilfsaktion "Weihnachten im Schuhkarton". Bitburg gilt als Regionallager. Die Päckchen müssen nicht mehr erst nach Berlin gebracht werden, sondern gehen von Bitburg per LKW direkt ins Empfängerland, in diesem Jahr Rumänien. Um die Aktion zu unterstützen, braucht man einen Schuhkarton, in Weihnachtspapier eingeschlagen, und mit passenden Geschenken bestückt für Kinder im Alter von zwei bis vier, fünf bis neun und zehn bis 14 Jahren. Als Inhalt eignen sich Spielsachen, Hygieneartikel, Schulsachen, Bekleidung und Süßigkeiten. Gebrauchte Sachen sind aus zollrechtlichen Gründen nicht erlaubt, ebenso gelatinehaltige Süßigkeiten, Nüsse, Backwaren und flüssige Artikel.Die Sammelstellen in Konz sind bei Magdalene Röhlich, Raiffeisenstraße 12, Konz-Roscheid, und bei Familie Husung, Karlstraße 41, Krettnach.