Festliches Weihnachtsstimmung im Wald – auch nach Weihnachten

Trassem · Die Stände öffnen erstmals an zwei Wochenenden vor und nach den Festtagen.

 Alleinstellungsmerkmal: Ortsbürgermeister Roland Konter, Organisator Christof Kramp und Dietmar Schwarz (von links) vom Forstamt Saarburg laden an den beiden letzten Wochenenden zum Weihnachtsmarkt ins Walderlebniszentrum.  

Alleinstellungsmerkmal: Ortsbürgermeister Roland Konter, Organisator Christof Kramp und Dietmar Schwarz (von links) vom Forstamt Saarburg laden an den beiden letzten Wochenenden zum Weihnachtsmarkt ins Walderlebniszentrum.  

Foto: Herbert Thormeyer

Nach Weihnachten sind alle Weihnachtsmärkte vorbei? Falsch. Es wartet noch ein ganz idyllischer auf die Besucher, die sich am 21. und 22., sowie 28. und 29. Dezember ins Walderlebniszentrum Trassem aufmachen. Hier hat Christof Kramp von Station K., unterstützt von der Ortsgemeinde und dem Forstamt Saarburg die 7. Auflage des Waldweihnachtsmarktes aufgebaut.

Samstags ab 14 und sonntags ab 11 Uhr kann man sich per Shuttlebus dorthin fahren lassen oder besser noch, einen Winterspaziergang mit der Familie unternehmen. Wer aus Richtung Freudenburg oder Kirf kommt, muss wegen der Baustelle in der Ortsdurchfahrt erst die Kirchstraße nutzen. Geöffnet ist samstags bis 21 Uhr und sonntags bis 20 Uhr. „Wir sind gute Partner, die sich unterstützen, wo es geht“, sagt der Leiter der Umweltbildung beim Forstamt Saarburg, Dietmar Schwarz. Beispielsweise legen Mitarbeiter, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren, mit Hand an. Der Wald sei immer ein Erlebnis und biete an Weihnachten eine ganz besondere Stimmung. „Dieser Weihnachtsmarkt wird von Jahr zu Jahr wichtiger“, ist Ortsbürgermeister Roland Konter überzeugt.

In den vergangenen Jahren konnte Festorganisator Kramp an zwei Tagen bei passablem Wetter rund 3000 Besucher im Trassemer Wald begrüßen. Doch diesmal geht der Waldweihnachtsmarkt in die Verlängerung. Auch am letzten Wochenende des Jahres kann die Feststimmung noch genossen werden.

„Wer hier etwas isst oder kauft, hat im Stand immer denjenigen vor sich, der es auch gemacht hat“, sagt Kramp. Darauf legt er allergrößten Wert- und das gilt vor allem für den Glühwein in rot und weiß vom Winzer. „Den Leuten muss es schmecken“, lautet Kramps Devise – ob es um Flammkuchen, Pilzgerichte, Waffeln, Crêpes oder anderes geht.

Die Stimmung, so ist die Erfahrung, ist viel lockerer, wenn der Geschenkestress vorbei ist, die Leute Zeit haben, sich miteinander zu unterhalten und die Kinder herumtoben können oder auf dem kleinen Karussell Spaß haben, ohne dass was passieren kann.

Neu ist dieses Mal ein Anbieter von Wildspezialitäten und am Samstag, 28. Dezember, lässt ein Gaukler ab 19 Uhr Flammen tanzen. Die Stimmung untermalen wird ein neues Lichtkonzept, bei dem Bäume in buntes Licht getaucht werden.

Livemusik startet samstags ab 17 und sonntags ab 15 Uhr mit jungen Musikern aus der Region. Darüber hinaus verspricht Christof Kramp Überraschungen, die er noch nicht verraten will.

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