Wellen bekommt einen Touristenpunkt

Der Trierische Volksfreund präsentiert die Antworten des Wellener Ortsbürgermeisters Hans Dostert auf den TV-Fragebogen.

 Hans Dostert. Foto: privat

Hans Dostert. Foto: privat

Der Wellener Ortsbürgermeister Hans Dostert im Kurzinterview. Welche drei Projekte waren für Sie die wichtigsten im Jahr 2013?Hans Dostert: Die große Sanierung des mit vielen Baumängeln aus früheren Jahren behafteten Kindergartens.Die Umgestaltung des Kirchenumfelds zu einem generationenübergreifenden Kommunikationsplatz ohne finanzielle Belastungen für die Ortsgemeinde.Der grenzüberschreitende geologische Lehrpfad Nittel - Wellen - Machtum mit seinen 15 Tafeln zur Geologie unserer Region wurde eingeweiht. Drei Jahre Arbeit an diesem gemeinsamen Projekt wurden abgeschlossen.Welche drei Projekte sind für Sie die wichtigsten im Jahr 2014?Dorffragebogen 2014

Dostert: Die Errichtung einer überdachten Bushaltestelle in der Weinbergstraße mit einem Bürgersteig vom Farster Weg bis zum Dorfplatz. Damit wird ein gefahrloser Haltepunkt und ein sicherer Weg zum Kindergarten, zur Sparkasse, zum Bürgerhaus und in Richtung Friedhof geschaffen. Der gemeinsam mit der Stadt Grevenmacher geplante und mit Mitteln aus dem europäischen "Leader" Programm bezuschusste Touristenpunkt mit Verweilmöglichkeit und Informationstafeln an der Moselbrücke. Ein Konzept zur Erhaltung des denkmalgeschützten Mariendorfs (Kolonie) mit dem Ziel einer veränderten Verkehrsführung Was würden Sie Ihrer Gemeinde mit einer Million Euro Gutes tun?Dostert: Stünde der Gemeinde eine Million Euro zur Verfügung würde ich damit das Bürgerhaus sanieren. Angebracht wäre: Der Zugang sollte barrierefrei werden, ein Proberaum und ein Instrumente- und Notenlagerraum für den Musikverein, ein großer Saal mit einer flexiblen Ausstattung und einer gut ausgestatteten Küche für Feierlichkeiten in der Gemeinde. Eine neue behindertengerechte sanitäre Einrichtung, Räume für diverse Gruppenstunden und Seniorentreffen. Also alles, was ein gutes Gemeindehaus ausmacht.Welchen Künstler würden Sie gerne zu einem Unterhaltungsabend in Ihre Gemeinde einladen?Dostert: Ich würde einen Künstler auswählen, der Jung und Alt begeistert. Vielleicht David Garret, der bringt mit seiner Stradivari von Klassik bis zu Rock und Pop alles auf die Bühne. cmkDiese Fragen hat die Redaktion allen Ortsbürgermeistern und -vorstehern in der Verbandsgemeinde Konz gestellt. Die Interviews veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen.

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