Wellener diskutieren mit Großkonzern über Entlastung

Wellen · Beim zweiten Runden Tisch zur Zukunft der Trierer Kalk-, Dolomit- und Zementwerke in Wellen hat die Porr AG am Mittwochabend erste Schritte angekündigt, wie sie Wellen von Schmutz und Staub entlasten will. Die Porr-Gruppe hat das Werk vor kurzem gekauft.

Nun will sie unter anderem veraltete Betriebsgebäude abreißen oder sanieren. Porr arbeite an vielen Details, meinte Geschäftsführer Rainer Adami. Angesichts der Pläne der Porr-Gruppe, 800 000 Tonnen Gestein abzubauen und 400 000 Tonnen Abfall im Berg zu entsorgen, bleiben die Gemeindevertreter und Bürger skeptisch. Ortsbürgermeister Hans Dostert betonte: "Es muss das Hauptziel sein, dass der Verkehr aus dem Dorf kommt." Ein ausführlicher Bericht folgt. cmk

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