Noch ist das Wasser im Tretbecken durch die Arbeiten trüb. Doch in wenigen Tagen schon wird glasklares kühles Nass zum Wassertreten einladen. In unmittelbarer Nähe des Klettersteigs oberhalb des Ortes haben Wolfgang Kolz, Manfred Rothe, Hermann Bach und Arnold Bund angepackt und den Schlammfang an der "Wildschweinkaul" umgebaut. Landschaftsarchitekt Egbert Sonntag hatte die entsprechenden Schritte eingeleitet. Mit "schwerem Gerät" war Günter Becker im letzten Herbst angerückt, hat den Boden vorbereitet und die einfassenden Steine bereitgelegt. "In den Folgemonaten haben wir je nach Witterung unseren Plan in die Tat umgesetzt", sagt Wolfgang Kolz. Im rückwärtigen Gelände wollen die fleißigen Pensionäre jetzt noch Sitzgelegenheiten schaffen und die Beschilderung aufstellen. "Dann können wir die Einweihung feiern", freuen sich die Beteiligten. Lediglich für die Steine musste die Ortsgemeinde 200 Euro bezahlen. Durch die naturnahe Bauweise ist der Lieblingsplatz der Wildschweine und die Tränke für die Rehe erhalten geblieben.