Welthits a cappella in Gusenburg

Gusenburg · Der Gemischte Chor Gusenburg und der Chor Fatal aus Morbach haben in einem Gemeinschaftskonzert die größten Werke aus Pop und Swing präsentiert.

 Der Gemischte Chor aus Gusenburg während seines Auftritts beim Gemeinschaftskonzert. TV-FOTO: HANS MUTH

Der Gemischte Chor aus Gusenburg während seines Auftritts beim Gemeinschaftskonzert. TV-FOTO: HANS MUTH

Foto: Hans Muth (hm) ("TV-Upload Muth"

"Swing, Pop and more" - unter diesem Leitspruch fand das diesjährige Chorkonzert des Gemischten Chors aus Gusenburg im proppenvollen Pfarrsaal statt. Als Gastchor hatten sich die Sängerinnen und Sänger aus Gusenburg den Chor Fatal aus Morbach eingeladen. Gusenburg ist für die musikalische Ader seiner Bewohner und die Qualität der Musikgruppen bekannt, sei es der örtliche Musikverein, der seit 2007 bestehende Kinderchor oder eben der Gemischte Chor unter der Leitung von Tobias Weber mit dem Pianisten Christoph Lauterbach. Gleich zu Beginn begeisterte der 20-köpfige Chor die Gäste, die sich nicht alle einen Sitzplatz ergattern konnten. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Stürmischer Beifall erhielten die Welthits "Something Stupid", bekannt durch Frank Sinatra und seine Tochter Nancy, und "Dream a little dream of me", unter anderem von Doris Day interpretiert.
Der Chor Fatal aus Morbach besteht seit 1999, und erst nach einer gewissen Anlaufzeit gesellten sich zu der vorerst weiblichen Gesangsgruppe auch Männer hinzu.

Unter der Leitung von Guido Bollig folgten Songs wie "Africa" der Rock-Formation Toto, "I don't like Mondays" von Bob Geldorf und die "Bohemian Rhapsody" von Freddy Mercury. Aber auch "Dieser Weg" von Xavier Naidoo verzückte das Publikum. Den letzten Part des Konzerts besetzte der Gusenburger Chor mit Peter Maffays "Über sieben Brücken musst du gehen" und "Wunder gibt es immer wieder", bekannt durch Katja Ebstein und wiederbelebt durch Guildo Horn, brachte der Truppe starken Beifall ein. Im Stehen dargebrachten Beifall gab es am Ende für beide Chöre. "Das wird sicherlich nicht das letzte Gemeinschaftskonzert der beiden Chöre gewesen sein", freute sich Vorsitzende Heike Koltes. Und was den Austragungsort betrifft: "Die Nähe zueinander und zu den Musikern erweist sich in diesem kleinen Saal immer wieder als Vorteil."

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