Wende in Waldweiler

WaldweilersQualitäten sind nicht zu übersehen. Der kleine Ort im Hochwaldhat Vorteile, die auch seine Nachbargemeinden kennzeichnen unddie auf eine stabile und effektive Kommunalpolitik in derVerbandsgemeinde Kell am See schließen lassen: eine herrlicheLandschaft und eine intakte Infrastruktur. Doch leider ist insbesondere die stabile und effektive Kommunalpolitik noch nicht lange in Waldweiler zu Hause. Über Jahre hinweg war der Fortschritt blockiert durch politisches Gegeneinander, durch Attacken gegen Ex-Bürgermeister Helmut Beiling, durch Bösartigkeiten und unhaltbare Anschuldigungen.

Im Februar 2002 hat Waldweiler den fraktionslosen Manfred Rauber zum Ortsbürgermeister gewählt - und damit den Ruf als "Dallas im Hochwald" abgelegt. Rauber brachte Ruhe und Konstruktivität in die Diskussion und ließ sich von Attacken aus dem Hinterhalt nicht beeindrucken. Er hat es geschafft, die jahrelang brachliegende Planung eines Neubaugebiets aus einem neuen Blickwinkel zu sehen und damit die Verwirklichung zu ermöglichen. Bedauerlich, dass die CDU-Fraktion durch Abwesenheit beim Spatenstich wieder an die schlechte alte Zeit erinnert.

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