Wenn alle sich gemeinsam präsentieren

Konz-Könen · Beim ersten Tag der Vereine in Könen hatten vor allem Neubürger die Möglichkeit, sich über das vielfältige Angebot im Konzer Stadtteil zu informieren. Vereinsmitglieder standen Interessierten einen ganzen Nachmittag Rede und Antwort.

 Der zweite Vorsitzende Günter Hill (am Steuer) und Fluglehrer Sebastian Backes zeigen den Flugsimulator des Aero-Clubs Trier und Konz beim Tag der Vereine in Könen. TV-Foto: Matthias Willems

Der zweite Vorsitzende Günter Hill (am Steuer) und Fluglehrer Sebastian Backes zeigen den Flugsimulator des Aero-Clubs Trier und Konz beim Tag der Vereine in Könen. TV-Foto: Matthias Willems

Foto: Matthias Willems (mwi), M.Willems ("TV-Upload Willems"

Konz-Könen. Oliver Müller ist vor zwei Jahren mit seiner Familie aus dem Münsterland nach Könen gezogen. "Hier bekommt man eine gute Vorstellung davon, was man in Könen alles geboten bekommt. Die Leute erzählen was, und es gibt auch viel für die Kinder zu sehen." Er selbst engagiert sich, wie seine beiden Kinder auch, im Sportverein. Der FC Könen ist einer von 17 Vereinen und Gruppierungen, die sich beim Tag der Vereine in und um das Bürgerhaus der Öffentlichkeit präsentieren. "Ich bin angenehm überrascht, dass so viele Vereine hier zusammengekommen sind", freut sich Ortsvorsteher Detlef Müller-Greis. "Nicht viele Orte unserer Größe haben ein so vielfältiges Angebot zu bieten. Hier ist für jeden etwas dabei", findet der Ortschef. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Könener Vereinsgemeinschaft, die damit vor allem die vielen Neubürger ansprechen will, die es im Konzer Stadtteil gibt. An den zahlreichen Infoständen stehen Vereinsvertreter Rede und Antwort, während kurze Filme und Diashows auf der Leinwand die Arbeit der Vereine visuell zeigen. Besonders die Ausstellungsstücke, wie das Segelflugzeug des Aero-Cubs Trier & Konz, ziehen die Blicke der Besucher auf sich.
Die dürfen auch selbst aktiv werden. Am Flugsimulator darf jeder mal im Pilotensitz eines Segelflugzeugs Platz nehmen oder beim Auswerfen einer Angelrute am Stand des Angelsportvereins sein Glück versuchen.
Auch die Vereine freuen sich über die Gelegenheit, sich so zu präsentieren. Beate Lerch vom Angelsportverein sagt: "Eine schöne Sache. Ich finde, man sollte am Dorfgeschehen teilhaben, wenn man in einem Dorf lebt. Sonst stirbt das irgendwann aus. Wer Kontakt haben möchte, sollte einen Verein suchen." mwi

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