Die Polizei tappt trotz Hinweisen aus der Bevölkerung bislang im Dunkeln. Daher ließ sie inzwischen ein Phantombild (Foto) vom Täter erstellen. Außerdem erfuhr sie weitere Details über den Räuber. Der ist rund 20 Jahre alt, 1,70 Meter groß, hat kurze, dunkle, nach vorne gekämmte Haare, die der Täter mit reichlich Gel auf der Vordermann gebracht hatte. Der Unrasierte hat etwas längere Koteletten und sprach heimischen Dialekt. Er trug eine dunkelblaue Jeanshose, eine schwarze Lederjacke und dunkle, schwerere Schuhe (keine Turnschuhe). Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei befand sich ein Personenwagen zur Tatzeit (Samstag, 20. März, 16 bis 16.10 Uhr) hinter dem PKW des Geschädigten, einem dunkelgrünen Renault Mégane, der ebenfalls von Bekond-Hochkreuz nach Schweich fuhr. Dem nachfolgenden Autofahrer müsste der PKW des Geschädigten aufgefallen sein, als der Räuber per Anhalter eingestiegen ist. Der Überfallene bremste seinen Renault an der Einmündung nach Bekond (Atzerter-Hütte kurz vor dem Parkplatz auf der linken Seite) stark ab, bevor er diese Straße hochgefahren ist. Der nachfolgende PKW dürfte hierdurch behindert worden sein. Dieser Autofahrer könnte ein wichtiger Zeuge für die Beamten sein. Die Polizei fragt, wer den beschriebenen und abgebildeten Täter kennt: Möglicherweise ist er auch anderen Verkehrsteilnehmern vor der Tat an der Strecke zwischen Bekond und Schweich aufgefallen. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Schweich, Telefon 06502/9157- 0.