Wettrutschen, Wasserball und Rettungsringwerfen

Hermeskeil · Seit 2003 nutzen die Lebensretter vom Hermeskeiler DLRG einmal im Jahr das Spielmobil ihres Bundesverbandes. Immer werden lustige Spiele angeboten, die den sportlichen Ehrgeiz von Wasserratten anstacheln. 15 Helfer notierten die Punkte von 40 Teilnehmern.

 Ein Wasserballtor treffen ist eine von fünf Disziplinen, denen sich 40 Teilnehmer stellen. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Ein Wasserballtor treffen ist eine von fünf Disziplinen, denen sich 40 Teilnehmer stellen. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Foto: Herbert Thormeyer (doth), Herbert Thormeyer ("TV-Upload Thormeyer"

Hermeskeil. "Diesmal sind wir mit unserer Wasserolympiade so schön dicht vor den richtigen Olympischen Spielen in Rio", freut sich Stefan Boesen, Ausbildungs- und Technischer Leiter bei der DLRG in Hermeskeil.
Mit 15 Helfern leitet er einen Spaßwettbewerb, an dem drei Generationen mit 40 Teilnehmern zwischen drei und 52 Jahren ihre Freude haben können. Schwimmer aus Daun, dem saarländischen St. Wendel, Trier und Touristen aus den Niederlanden machten mit. Genutzt wurden die Spielgeräte des DLRG-Bundesverbandes.
Angepasst an den Rettungsdienst wurden fünf Disziplinen angeboten: Rettungsringwerfen, nach Ringen tauchen, Weitsprung ins Wasser aus dem Stand vom Beckenrand aus, Wasserballtraining mit Torwurf und Wettrutschen auf Tempo.
"Das ist ein Ferienangebot und Werbung für unser schönes Hermeskeiler Schwimmbad", sagt Vorstandsmitglied Christa Boesen. Die DLRG hat derzeit 270 Mitglieder. Die Rettungsschwimmer übernehmen den Wachdienst im Bad. Kinder und Jugendliche bekommen zudem eine Schwimmausbildung.
"Hier dabei zu sein macht eine Menge Spaß", freut sich Gereon Huneke aus Osburg. Der 13-Jährige gewann auch seine Altersklasse (siehe Extra). Er hat bei der DLRG auch schon gelernt, wie man Menschen vor dem Tod im Wasser bewahrt.
Annika Petry (11) aus Beuren hat der sportliche Ehrgeiz gepackt: "Ich werde jetzt dem DLRG beitreten." Kinder unter sechs Jahren nahmen außer Konkurrenz teil. Im flachen Wasser ging es noch spaßiger zu, was am fröhlichen Lachen zu erkennen war. Die Kleinen lernten, keine Angst vor Wasserspritzern zu haben und konnten Dinge, wie etwa Bälle, aus dem Wasser fischen. doth

Extra

Sechs bis neun Jahre: Imke Nolden (7) aus Damflos Zehn bis 13 Jahre: Gereon Huneke (13) aus Osburg 14 bis 17 Jahre: Tizian Kohl (17) aus Hermeskeil Über 18-Jährige: Carolin Thomas (18) aus Hermeskeil doth

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