Widersprüche gegen Asphaltanlage in Taben-Rodt am Donnerstag vor dem Kreisrechtsausschuss

Trier/Taben-Rodt · Der Kreisrechtsausschuss befasst sich am Donnerstag, 24. November, um 14 Uhr im Kreistagsgebäude mit Widersprüchen gegen die Asphaltmischanlage Taben-Rodt. Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg hatte die Anlage mit einer Produktionskapazität von 240 Tonnen pro Stunde im Juni genehmigt.

 Es gab schon mal eine Asphaltmischanlage im Taben-Rodter Steinbruch. 2013 wurde sie abgerissen. Foto: TV-Archiv/Düro-Werke

Es gab schon mal eine Asphaltmischanlage im Taben-Rodter Steinbruch. 2013 wurde sie abgerissen. Foto: TV-Archiv/Düro-Werke

Foto: (h_sab )

Die Firma Johann Düro GmbH will die Asphaltmischanlage auf dem firmeneigenen Steinbruchgelände bei Taben-Rodt errichten. Laut Thomas Müller, Sprecher der Kreisverwaltung Trier-Saarburg haben drei Privatleute und die Ortsgemeinde gegen diese Genehmigung Widerspruch eingelegt.

Die Asphaltmischanlage ist vor Ort umstritten. Es hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die 1054 Unterschriften gegen das Vorhaben per Petition gesammelt hat. Sie selbst ist nicht berechtigt, Widerspruch einzulegen. Deshalb haben das laut Mitglied Peter Grasmück drei Mitglieder privat getan.

Die Initiative argumentiert unter vielen anderen Punkten damit, dass die Anlage nicht privilegiert sei, da ihr Bau öffentliche Belange wie die touristische Entwicklung der Region und die Umwelt beeinträchtige. Ohne Privilegierung dürfe sie im Außenbereich nicht gebaut werden, heißt es.

Müller rechnet nicht mit einer Entscheidung des Kreisrechtsausschusses am Donnerstag. Das Thema sei zu komplex, sagt er. mai

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