Wie der Vater, so der Sohn

Das politische Rüstzeug hat er vom Vater: Marc Wincheringer rückt für die CDU in den Ortsbeirat Konz-Könen nach. Dort vertritt der 28-Jährige Herbert Frankort.

 Neues Mitglied des Ortsgemeinderates Konz-Könen wurde Marc Wincheringer (links), vereidigt durch Peter Wincheringer. TV-Foto: Manuel Kölker

Neues Mitglied des Ortsgemeinderates Konz-Könen wurde Marc Wincheringer (links), vereidigt durch Peter Wincheringer. TV-Foto: Manuel Kölker

Konz-Könen. (mek) Die Dorfentwicklung und Jugendarbeit habe er sich auf die Fahnen geschrieben, schildert Marc Wincheringer. Er sitzt seit Montag im Ortsbeirat Konz-Könen für den aus persönlichen Gründen zurückgetretenen Herbert Frankort. Die politische Couleur stamme vom Vater, dem Ortsvorsteher von Könen. "In gewisser Weise ist er sicherlich Vorbild. Wir sind oftmals gleicher Meinung, was die Politik angeht", sagt Marc Wincheringer über Peter Wincheringer. "Mich hat Politik schon immer interessiert. Seit einiger Zeit wollte ich auch etwas Einfluss darauf nehmen", sagt der 28-Jährige. Mit 19 oder 20 Jahren sei er in die CDU eingetreten, eines seiner wenigen Hobbys. Denn durch seinen Beruf als Informatikkaufmann in Luxemburg und der gleichzeitigen Sanierung seines Hauses bleibt wenig Zeit. "Früher habe ich mal Handball und Tennis gespielt, jetzt interessiere ich mich für EDV und PC - viel mehr Zeit habe ich leider nicht." Denn schließlich will auch Ehefrau Susanne etwas von ihrem Mann haben. Kinder haben die beiden noch nicht - "aber das wird sicherlich auch irgendwann zum Thema", sagt Wincheringer.Für die Kommunalwahl 2009 wird er sich aufstellen lassen, ohne aber darüber hinaus große Pläne zu haben. "Ich lasse jetzt erst einmal alles auf mich zukommen und schaue dann weiter."

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