Digitalisierung in der Region Trier Wenn der Laden vor Ort seine Schuhe auch im Internet verkauft
Konz · Wie können sich lokale Geschäfte und Firmen ein digitales Standbein verschaffen? Das ist eine der Fragen, der die 100 Gäste beim Empfang der Wirtschaft in Konz nachgegangen sind.
Im Schuhladen von Stefan Holbach in der Wiltinger Straße in Konz steht seit zwei Jahren ein Monitor, auf dem Kunden sich das digitale Schaufenster des Ladens ansehen und direkt Schuhe bestellen können, die zum Beispiel nicht in ihrer Größe im Laden vorhanden sind. Holbach arbeitet dazu schon länger mit Plattformen wie schuhe.de, amazon und mirapodo zusammen. Sein digitales Schaufenster hat er seit 2015. Inzwischen verdient der Ladenbesitzer laut eigener Aussage 15 Prozent seines Umsatzes im Internet – Tendenz steigend. Andere Unternehmen in Trier, Hermeskeil und Saarburg gehen einen ähnlichen Weg (hier gibt es weitere Beispiele).