Wincheringen. Der neue Wincheringer Verein Initiative für Heimat, Tourismus und Kultur hat das Ziel, Wincheringen zur Heimat seiner Bewohner, seiner Besucher und der Künste werden zu lassen. Heimat einer Frau, die im Laufe des vergangenen Jahres viel erlebt und viel für ihr Dorf getan hat, ist das Dorf schon: Das sagt Frederieke Welter, Mosel-Weinprinzessin der Jahre 2014 und 2015. "Immer wenn ich von einer Reise zurückkam, auf der Moselstraße Richtung Wincheringen gefahren bin und gleich hinter Rehlingen in die Wincheringer Weinberge schauen durfte, oben am Berg unser Weingut, dann war das Nach-Hause-Kommen! Ja, Wincheringen ist meine Heimat!" Frederieke ist während ihrer Amtszeit viel in Deutschland und im Ausland herumgekommen. In Japan läuft mittlerweile ein Werbespot mit ihr in der Hauptrolle, das Osnabrücker Weinfest hat sie eröffnet, niederländischen Sommeliers hat sie in ihrer zweiten Muttersprache holländisch den Moselwein näher gebracht. "Dank dir, liebe Frederieke wurde Wincheringen sogar mehrfach in der Osnabrücker Zeitung genannt", sagt Karl Donkel, Vorsitzender der Initiative für Heimat, Tourismus und Kultur. "Zeit, dass dir ein Denkmal gesetzt wird!" Hierfür hat die Initiative Schilder gestiftet, die an den Ortseingängen alle Wincheringer Besucher Willkommen heißen. "Heimat unserer Mosel-Weinprinzessin Frederieke 2014-2015" ist der Text.
Auch Ortsbürgermeister Elmar Schömann stolz ist. "Wir verdanken dir viel", sagt er. "Toll, dass du uns so würdig vertreten hast!" Mehrere Wincheringer sind zur Schilderenthüllung gekommen, welche die beiden Trompeter Stefan Neisius und Roman Zaremba umrahmten. red