Windkraft-Krimi im Hochwald

Die schöne Landschaft des Hochwalds, der moselfränkische Dialekt und der Streit der Gegner und Befürworter der Windkraft stehen im Mittelpunkt von Willi Grafs Film "Hochwaldwind".

 Szenen aus dem Film „Hochwaldwind“: Mit einer Mischung aus Heimatfilm und Krimi will der Streifen die Zuschauer vor der Kinoleinwand begeistern. Foto: Kulturzentrum Villa Fuchs

Szenen aus dem Film „Hochwaldwind“: Mit einer Mischung aus Heimatfilm und Krimi will der Streifen die Zuschauer vor der Kinoleinwand begeistern. Foto: Kulturzentrum Villa Fuchs

Losheim/Kell am See. (red) Ein Heimatfilm mit Krimi-Elementen, das erwartet die Kinobesucher beim neuen Film vom Weiskircher Filmproduzent Willi Graf: "Hochwaldwind" heißt der Streifen, der mit Darstellern aus der Region gedreht wurde. Insgesamt waren 200 Laiendarsteller aus 60 Orten Teil der komplexen Produktion. "Hochwaldwind" zeigt das Spannungsfeld zwischen Gegnern und Befürwortern der Windenergie.

Unverwechselbare Charaktere aus der Region



Der Film dokumentiert die Landschaft des Hochwaldes und zeigt Menschen und unverwechselbare Charaktere aus dieser Region. Dabei ist der moselfränkische Dialekt die beherrschende Sprache des Filmes. 73 verschiedene und interessante Drehorte wurden unkonventionell in die Handlung integriert. Die Realisierung des Filmes mit Laiendarstellern war nur durch die Flexibilität aller Beteiligten möglich. Dies veranschaulicht auch die Herausforderung und den Aufwand, den die komplexe Produktion erforderte. Dank der Darsteller und vieler Helfer, die mit großem Engagement dieses Filmprojekt unterstützen, konnte der Film ohne staatliche Fördermittel und Sponsoren realisiert werden. Auf Werbeunterbrechungen zur Finanzierung des Filmes wurde gleichfalls verzichtet. Die Regiearbeit teilten sich Beate und Willi Graf. Mit Rudi Heinz stand ein kreativer und erfahrener Mann hinter der Kamera. Die Filmmusik wurde von Thomas Jäger aus Kordel komponiert und mit Instrumentalmusik hinterlegt. Daneben haben Winfried Endres aus Limbach, die Concordia Band aus Kreuzweiler und die Jagdhornbläser aus Serrig mit je einem Musikstück zum Film beigetragen. Die Luftaufnahmen waren dank der Unterstützung des Luftsportvereines Hochwald, Kell am See, möglich.

Extra In folgenden Kinos wird "Hochwaldwind" in den kommenden Tagen gezeigt: Kino Losheim: Donnerstag, 25. September, 16 Uhr und 20.30 Uhr, und Dienstag 30.September, 20.30 Uhr. Kino Wadern: Mittwoch, 24. September, 16 Uhr und 20.30 Uhr, und Freitag, 3. Oktober, 10.30 Uhr. Kino Nonnweiler: Dienstag, 16. September, und Dienstag, 23. September, jeweils 20.30 Uhr. Karten im Vorverkauf: In Nonnweiler: Rathaus, Volksbank, Schreibwaren Feis und im Kino Otzenhausen. In Wadern:Rathaus und Reisebüro Schirra. In Losheim:Buchhandlung Philippi. Der Eintritt kostet im Vorverkauf fünf Euro, an der Abendkasse sieben Euro. (red)

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