Die Unterzeichner kritisieren die Berichterstattung bezüglich der Renovierung des Mehrgenerationenhaus Johanneshaus in Hermeskeil. 1. Es wird der Anschein erweckt, als wäre mit der Bewerbung im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser ein unüberlegter Schritt gegangen worden. Dies ist nicht der Fall!2. Die für das MGH notwendigen baulichen Maßnahmen waren den Gremien der Pfarrei bei Antragstellung bekannt und hätten mit Hilfe des Bistums geschultert werden können. Nach einer Regelung des Bistums werden alle Pfarrheime, für die ein Zuschussantrag gestellt wird, auf den Renovierungsbedarf und ihre Zukunftsfähigkeit überprüft. Diese Überprüfung ergab den jetzt anstehenden Renovierungsumfang beim Johanneshaus. Dabei ist zu beachten, dass die Einrichtung des MGH in unserem Johanneshaus die Bewilligung der Zuschüsse beim Bistum positiv beeinflusst hat. Somit wäre der Bestand nach der Renovierung des Hauses für die nächste Generation gesichert.3. Wir unterstützen nachdrücklich die Umsetzung des MGH Johanneshaus.4. Als ehrenamtlich Engagierte fühlen wir unseren Einsatz für das Gemeinwohl nicht wertgeschätzt.5. Das Projekt MGH Johanneshaus ist zu wichtig, um den Anschein zu erwecken, parteipolitisch missbraucht zu werden. Daher unterstützen wir jede Initiative, die über Parteigrenzen hinweg unternommen wird, um vorwärts zu kommen.6. Es ist unser Auftrag, als Christen am Aufbau einer menschenwerten Gesellschaft mitzuarbeiten. Unser Engagement für das MGH trägt diesem Auftrag auf herausragende Weise Rechnung. Klaus Schmidt (Pfarrgemeinderat), Rainer Jansen (Pfarrverwaltungsrat), Frank Gehl (Filiale Höfchen), Marianne Lippert (Filiale Abtei), Christel Gorges (Frauengemeinschaft), Franziska Kohley (Seniorenkreis), Bertold Grenz (Kolpingfamilie), Ewald Kuhn (Kirchenchor), Caroline Ostermann (Messdiener), Claus Wettmann (KEB), Martin Gebhardt (Mehrgenerationenhaus) - alle Hermeskeil