Zwei Frauen und fünf Männer ran an die Arbeit

Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates Paschel fand kürzlich im Bürgerhaus statt. Auf dem Programm standen die Verpflichtung der Ratsmitglieder, die Ernennung des Ortsbürgermeisters und die Wahl des ehrenamtlichen Beigeordneten.

 Der Gemeinderat nach seiner konstituierenden Sitzung (von links nach rechts): Heinz Hochhalter, Annette Moßmann, Hans Gouverneur, Erich Thiel, Anita Müller, Peter Bettendorf und Hermann Philippi. TV-Foto: Hans Muth

Der Gemeinderat nach seiner konstituierenden Sitzung (von links nach rechts): Heinz Hochhalter, Annette Moßmann, Hans Gouverneur, Erich Thiel, Anita Müller, Peter Bettendorf und Hermann Philippi. TV-Foto: Hans Muth

Paschel. (hm) Nachdem Ortsbürgermeister Erich Thiel die gewählten Ratsmitglieder per Handschlag verpflichtet hatte, wurde er durch den geschäftsführenden Beigeordneten Hans Gouverneur in sein Amt eingeführt. Thiel stellte, wie es die Gemeindeordnung verlangt, sein Ratsmandat zur Verfügung. Es rückte Heinz Hochhalter als weiteres Ratsmitglied vor. Die Wahl des Beigeordneten erfolgte geheim. Einstimmig wurde Hans Gouverneur zum einzigen Beigeordneten der Gemeinde gewählt.

Der neue Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen: Erich Thiel (Ortsbürgermeister), Hans Gouverneur (Beigeordneter), Peter Bettendorf, Hermann Philippi, Anita Müller, Annette Moßmann, Heinz Hochhalter.

Für die beiden Frauen, die im Stimmrecht ein Drittel des Rates ausmachen, gab es Blumen. Thiel bedankte sich bei den ausgeschiedenen Ratsmitgliedern Karl-Josef Herbertz und Arnold Rommelfanger. Im Rückblick erwähnte er einige für Paschel relevanten Maßnahmen der Vergangenheit, wobei er dem "Jahrhundertereignis", wie Landrat Günther Schartz den Ausbau der innerörtlichen Straßen nannte, große Bedeutung beimaß.

"Auch die Sanierung und der Umbau des Bürgerhauses und die damit in Verbindung stehende Einrichtung einer Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen sind für unsere kleine Gemeinde schon etwas Besonderes", sagt Thiel. Dennoch, bei all den Investitionen, sei die Gemeinde schuldenfrei. "Mehr noch, wir können einen Überschuss von 15 000 Euro verzeichnen und auf eine Rücklage von 22 000 Euro zurückgreifen."

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