Zwei Zeitreisen in die Vergangenheit

Gleich zwei Buchvorstellungen und Autorenlesungen gibt es am kommenden Sonntag in Kell am See. Mit Hans Muth und Erich Offenhäußer haben zwei Hochwälder Geschichten aus der Heimat dabei.

Kell am See. (red) Fleißige Schreiber wohnen im Hochwald: Gleich zwei Autoren stellen am Sonntag, 14. Dezember, im Historischen Bahnhof in Kell am See ihre neuesten Bücher vor. In Hans Muths Erinnerungen an die Kinder- und Jugendzeit in seinem Heimatort Kell lassen sich Erinnerungen an die eigene Kindheit im Hochwald herstellen. TV-Mitarbeiter Hans Muth, der unter dem Pseudonym Hannes Wildecker bereits drei Hunsrück-Krimis geschrieben hat, erzählt in seinem neuen Buch "Ein Kind des Hochwalds" vom bäuerlich-ländlichen Leben der vermeintlich guten alten Zeit und zeichnet das lokale Kolorit. Die Vorstellung dieses Buches - mit Autorenlesung und musikalischer Begleitung - findet am Sonntag um 17 Uhr im Historischen Bahnhof statt. Ein Interview mit dem Autor ist bereits zwischen 8 und 10 Uhr auf RTL Radio zu hören.

Bereits um 11 Uhr wird - ebenfalls im Historischen Bahnhof - "Der Wanderschäfer" von Erich Offenhäußer vorgestellt. Das reichlich bebilderte Buch erscheint bereits in vierter Auflage. Die Erzählungen aus einem fünfzigjährigen Schäferleben haben den Hochwald - vor allem Offenhäußers zweite Heimat Kell - bei vielen Lesern in ganz Deutschland bekannt gemacht. Beide Bücher werden vom Heimat- und Kulturverein des Kreises Trier-Saarburg im vereinseigenen Verlag Alta Silva ("Hochwald")herausgegeben. Der Eintritt zu beiden Lesungen ist frei.

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