Arbeiten für neue Umgehung: Straße zwischen Konz und Tawern ist ab heute gesperrt

Konz/Tawern · Umfassende Erdbauarbeiten und der Anschluss der Kreisstraße 112 an die künftige Ortsumgehung machen eine Sperrung der Straße zwischen Konz und Tawern für sechs Wochen nötig. Autofahrer können stattdessen über die Landesstraße 136 fahren.

Arbeiten für neue Umgehung: Straße zwischen Konz und Tawern ist ab heute gesperrt
Foto: (h_ko )

In den nächsten Wochen müssen Autofahrer zwischen Konz und Tawern einen Umweg in Kauf nehmen. Wegen Bauarbeiten an der Ortsumgehung Konz-Könen wird die Kreisstraße zwischen Konz und Tawern laut dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) bis Mitte Juni gesperrt. Ungefähr 2,5 Kilometer weiter ist die Umleitung über die Landesstraße 136.
Der Tawerner Ortsbürgermeister Thomas Müller sieht die Vollsperrung gelassen: "Für diesen kurzen Zeitraum ist die Umleitung hinzunehmen. Es ist ja für die gute Sache."Viel Erde muss bewegt werden

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 Mit schwerem Gerät wie Muldenbaggern und Planierraupen werden 300 000 Kubikmeter Erde für den Bau der Ortsumgehung Konz-Könen bewegt. TV-Fotos (5): Jasmin Wagner

Mit schwerem Gerät wie Muldenbaggern und Planierraupen werden 300 000 Kubikmeter Erde für den Bau der Ortsumgehung Konz-Könen bewegt. TV-Fotos (5): Jasmin Wagner

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Die Straße muss gesperrt werden, weil die Erdbauarbeiten für die neue Ortsumgehung beginnen. Thomas Arenz vom LBM erklärt die bevorstehenden Bauarbeiten so: "Um die Kreisstraße 112 auf einer Länge von circa 300 Meter verlegen zu können, sind hier Erdbewegungen von ungefähr 15 000 Kubikmeter erforderlich." Mit Hilfe einer Brücke kann die Kreisstraße an die neue Bundesstraße 51 angeschlossen werden. Zum Schluss bekommt die Kreisstraße eine neue Asphaltschicht.
Sobald die Kreisstraße angepasst ist, können laut Arenz die eigentlichen Bauarbeiten für die Ortsumgehung beginnen. Für die Trasse der B 51 müssen ungefähr 300 000 Kubikmeter Erdreich bewegt werden. Das entspricht etwa 15 000 Kipplastern voller Erde. Insgesamt 4,3 Kilometer lang wird die neue Straße sein, die nächstes Jahr fertig sein soll und über 20 Millionen Euro kostet. Thomas Müller freut sich über die Umgehung: "Für Berufspendler nach Trier ist die Umgehung hilfreich. Außerdem ist die kreuzungsfreie Anbindung der Kreisstraße an die Bundesstraße von großer Bedeutung." Allerdings hoffe er, dass es keine Belästigung durch Lärm geben wird, wenn die Bundesstraße näher an Tawern rückt. Im Moment wird das Erdreich mit schweren Maschinen bewegt. Muldenkipper, Bagger und Planierraupen schaffen unter anderem den geeigneten Untergrund für die neue Straße.

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