Hoffnung auf DSL-Ausbau in Karthaus

Konz · Bei einer Info-Veranstaltung haben Vertreter der Stadt Konz und der Firma Inexio über den bevorstehenden Ausbau des schnellen Internet in Konz-Karthaus informiert. Das Unternehmen ist bereit, Glasfaserkabel zu verlegen.

Konz. Der Konzer Stadtteil Karth aus bräuchte eine bessere Versorguung mit dem schnellen Internet. Deshalb hat die Stadtverwaltung eine Informationsveranstaltung zu dem Thema organisiert. Eingeladen hatten die Stadt Konz, das Stadtteilbüro Karthaus und die Firma Inexio. Das Unternehmen könnte die Probleme des Stadtteils lösen, denn es hat sich bereiterklärt, eigene Glasfaserkabel bis zu den bestehenden Kabelverzweigern zu verlegen und damit ihren Kunden eine Datengeschwindigkeit von bis zu 100 000 Kilobit pro Sekunde anzubieten. Damit sich die Investition für Inexio lohnt, will die Firma bis zum 31. Juli 100 Vorverträge mit neuen Kunden abschließen. Gelingt das, verspricht das Unternehmen, bis Ende 2015 schnelles Internet für ihre Kunden nach Karthaus zu bringen.
Zu der Informationsveranstaltung kamen am Montag nur zehn Interessenten. Die Verwaltung und Quartiermanager Dominik Schnith waren etwas enttäuscht wegen der geringen Beteiligung. "Damit schnelles Internet nach Karthaus kommt, müssen noch viele Mitstreiter gefunden werden", sagt Dominik Schnith, Stadtteilmanager im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt Karthaus. "Sehen Sie die Chance, und machen Sie mit, um eine bessere Infrastruktur für den Stadtteil Karthaus zu erreichen", appelliert er an die Bürger. In den nächsten Tagen stehen Termine für Einzelberatungen im Stadtteilbüro an. Diese sind am Donnerstag, 10. Juli, am Dienstag, 15. Juli, und am Mittwoch, 23. Juli, jeweils von 16 bis 19 Uhr im Stadtteilbüro in der Karthäuser Straße 64.
An diesen Tagen ist ein Mitarbeiter der Firma Inexio anwesend, um die Fragen der Bürger zu beantworten. Damit eine auf den jeweiligen Kunden abgestimmte Beratung angeboten werden kann, empfiehlt das Unternehmen, eine alte Telefonrechnung mitzubringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer Fragen hat, kann sich auch im Stadtteilbüro melden unter Telefon: 06501/9458252. red

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