Musikalisches Märchen

Die Musiktheatergruppe "Pastorella" führt am Sonntag, 1.Februarr, im Festsaal des Klosters Karthaus das musikalische Märchen "Kalif Storch", frei nach dem Singspiel "Das Zauberwort" von Josef Gabriel Rheinberger, auf. Die Leitung der Produktion hat Vera Ilieva.

 Kalligrafisch schön gestaltet, lockt das „Pastorella“-Plakat zur Vorführung. Foto: Privat

Kalligrafisch schön gestaltet, lockt das „Pastorella“-Plakat zur Vorführung. Foto: Privat

Konz. (red) In zwei Veranstaltungen - um 15 Uhr und um 16.30 Uhr - können sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die Welt der Märchen entführen lassen. Das Märchen hat folgenden Inhalt: Der gutmütige Kalif von Bagdad und seine eitle Frau könnten eigentlich ein beschauliches und friedliches Leben führen, wäre da nicht ihre missgünstige Köchin. Der genügt es nicht, dass Herrscherpaar hinter seinem Rücken zu bestehlen, sondern sie hegt noch ganz andere Pläne: Ihr verhätschelter Sohn, der Küchenjunge, soll anstelle des Kalifen den Thron besteigen.

Durch eine List, in der Fremdsprachenkenntnisse und magische Utensilien eine nicht unwesentliche Rolle spielen, gelingt es der Köchin und ihrem Sohn, den Kalifen und seine Frau mit Hilfe eines Zauberwortes in Störche zu verwandeln.

Fazit: Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein



Eben jenes Zauberwort könnte die beiden auch zurückverwandeln, doch haben sie es sogleich vergessen. Müssen sie bis ans Ende ihrer Tage tatenlos zusehen, wie sich der Küchenjunge als neuer Kalif feiern lässt, oder können die rechtmäßigen Regenten ihre menschliche Gestalt zurückgewinnen? Werden die Köchin und ihr Söhnchen ungeschoren davonkommen, oder gilt für sie das Sprichwort: "Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein"?

Die Regie, Bearbeitung und Gesamtleitung der Aufführung hat Vera Ilieva. Am Klavier spielt Larissa Protzenko.

Karten für die Vorführungen gibt es nur an der Tageskasse. Sie kosten fünf Euro.

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