Neue Fähre ist auf dem langen Weg nach Oberbillig

Oberbillig/Stralsund · Oberbillig/Stralsund (cmk) Die neue Oberbilliger Fähre ist unterwegs. Zurzeit transportiert das polnische Schubschiff Bizon O 137 das 1,7 Millionen Euro teure Gefährt über die Oder.

 Unten: der Plan. Oben: der Rohbau. In der Werft der Firma Formstaal entsteht gerade der Nachfolger der Fähre Sankta Maria, der die 50 Jahre alte Fähre zwischen Oberbillig und dem luxemburgischen Wasserbillig ablösen soll. Das Foto aus der Werft zeigt nicht ganz den neuesten Stand, denn der Rohbau ist mittlerweile fertig. Foto: Formstaal-Werft, Grafik: Büro Buchloh

Unten: der Plan. Oben: der Rohbau. In der Werft der Firma Formstaal entsteht gerade der Nachfolger der Fähre Sankta Maria, der die 50 Jahre alte Fähre zwischen Oberbillig und dem luxemburgischen Wasserbillig ablösen soll. Das Foto aus der Werft zeigt nicht ganz den neuesten Stand, denn der Rohbau ist mittlerweile fertig. Foto: Formstaal-Werft, Grafik: Büro Buchloh

Foto: (h_ko )

Der Weg führt laut dem Oberbilliger Ortsbürgermeister Andreas Beiling von dort über die Oder-Havel-, Elbe-Havel-, Mittelland- und Dortmund-Ems-Kanäle. Dann geht es weiter über Rhein und Mosel nach Oberbillig. Die genaue Position des Schubschiffes, das die Fähre transportiere, sei im Internet über die Anwendung Schiffsradar 24 nachzuvollziehen, sagt Beiling. Gleich nach der Abfahrt in Stralsund, wo zwei Spezialfirmen die Elektrofähre im Auftrag der Gemeinden Oberbillig und Wasserbillig produziert haben, musste sie eine Pause machen. Wegen Sturmtief Herwart, das am Wochenende in weiten Teilen Norddeutschlands gewütet hatte, musste das polnische Schubschiff gleich nach Beginn der Tour wieder in den Hafen. Am 12. November soll die neue Fähre im Merterter Hafen ankommen. Für den 25. November ist die Taufe der Sankta Maria II geplant. Ab diesem Tag soll sie ihre gleichnamige Vorgängerin ersetzen, die seit 1966 zwischen Wasserbillig und Oberbillig hin- und herpendelt.

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