Neue Häuser, bessere Straßen

Tawern · Welche Projekte stehen in den Orten der Verbandsgemeinde Konz an? Das beleuchtet der TV in einer Serie. In Tawern wird 2017 ein großes Programm aufgelegt.

 Bürgermeister Thomas Müller (links) und der Fellericher Ortsvorsteher Peter Greif mit dem Plan für etwa 35 Baustellen auf der Wenigwies. TV-Foto: Archiv/Herbert Thormeyer

Bürgermeister Thomas Müller (links) und der Fellericher Ortsvorsteher Peter Greif mit dem Plan für etwa 35 Baustellen auf der Wenigwies. TV-Foto: Archiv/Herbert Thormeyer

Foto: Herbert Thormeyer (doth), Herbert Thormeyer ("TV-Upload Thormeyer"

Tawern Im Frühjahr geht es nicht weit davon entfernt in der Fellericher Moselstraße mit dem Ausbau und der Sanierung von Leitungen und Kanälen weiter. Alle Ortsstraßen dieses Dorfes werden nach und nach instandgesetzt, denn seit Ende der 60er Jahre ist dort nichts mehr gemacht worden. Mit einem wiederkehrenden Beitrag sind auch die Grundstückseigentümer bei den Kosten mit dabei.
Als der Kindergarten Tawern vor drei Jahren erweitert wurde, hat es die Ortsgemeinde schon geahnt, dass es nicht der letzte Bauabschnitt sein wird. Jetzt wird Platz für eine siebte Gruppe geschaffen. Rund 250 000 Euro wird das kosten. "Ein Neubaugebiet und privater Wohnungsbau zieht junge Familien nach Tawern, auch wegen der günstigen Lage und der guten Infrastruktur", vermutet der Ortschef Thomas Müller
Eine große Frage plagt ihn derzeit: "Was passiert mit dem alten Amtsgebäude in der Römerstraße?" Der Bau ist marode. Die Volksbank ist noch Mieter. Andere Nutzungen, der Abriss und ein Neubau? Alle Möglichkeiten, etwa für die Kita oder die gegenüber liegende Schule, sollen mit der Bank, und den Trägern Verbandsgemeinde und Ortsgemeinde intensiv diskutiert werden. Den Bankstandort will Müller auf jeden Fall erhalten. Die Ideen, die in der Dorfmoderation entwickelt wurden, sollen 2017 von möglichst vielen Bürgern umgesetzt werden: "Dazu werde ich alle einladen."
Wichtig fürs Ortsbild und die Natur ist die Renaturierung des Mannebachs. "Das ist die grüne Lunge des Dorfes", sagt Müller. Außerdem steht noch die Sanierung der Einsegnungshalle auf dem Friedhof an, die in Eigenleistung umgesetzt werden soll. "Es sind so viele Kleinigkeiten und es gibt immer was zu tun", stellt Thomas Müller für Tawern fest.

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