VG-Rat unterstützt Gemeinde

Für die Brücke am neuen Standort: Die Mehrheit des Verbandsgemeinderats hat ihre Haltung zum Thema Saarbrücke in Wiltingen in Form einer Resolution verfestigt. Die Grünen stimmten dagegen.

 Eins steht fest: Die marode Brücke muss abgerissen und neu gebaut werden. Für die Bürger Wiltingens und die Mehrheit des VG-Rats ist klar: nicht da, wo sie derzeit steht. TV-Foto: Archiv/Klaus D. Jaspers

Eins steht fest: Die marode Brücke muss abgerissen und neu gebaut werden. Für die Bürger Wiltingens und die Mehrheit des VG-Rats ist klar: nicht da, wo sie derzeit steht. TV-Foto: Archiv/Klaus D. Jaspers

Konz/Wiltingen. (api) Dass die Saarbrücke in Wiltingen neu gebaut werden muss, darüber sind sich vermutlich alle Mitglieder des Verbandsgemeinderates einig. Nur wo, da gehen die Meinungen etwas auseinander.

CDU, SPD, FWG und FDP plädieren für einen Neubau am neuen Standort, gegenüber der Ortseinfahrt bei "Rosis Weinstube". Die Grünen dagegen stehen auf der Seite des Kreises Trier-Saarburg als Straßenbaulastträger und der Planungsbehörde Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier. Sie favorisieren den Neubau der Brücke am alten Standort (der TV berichtete). Entsprechend ist auch das Abstimmungsergebnis in der jüngsten Ratssitzung ausgefallen, als es um die von der CDU und SPD eingebrachte Resolution gegen den Neubau der Wiltinger Saarbrücke am bewährten Ort ging.

Gegen die drei Stimmen der Grünen hat sich die Mehrheit des Rates für die Resolution ausgesprochen. Darin wird unter anderem an die von der VG und der Ortsgemeinde angeführten Gründe für den neuen Standort erinnert: die günstigere Radwegeverbindung, die bessere Verkehrsanbindung auch für Bürger aus den umliegenden Ortschaften, die ökologischen Vorteile, weil damit der Ausbau der benachbarten K 147 reduziert werden könne, und die verminderte Lärmbelästigung.

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