Wahlkampf nach Konzer Art

Zum Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters der Stadt und der Verbandsgemeinde Konz erreichte uns diese Zuschrift.

Wir, die Bürger und die Wähler, werden von der SPD unterrichtet, dass die Termine für die Wahl des Bürgermeisters von der CDU bewusst zu früh festgelegt wurden. Festlegung der Ausschreibungsfrist auf den 15. März und die Wahl dann am 1. Juli 2008.Hierdurch seien die anderen Parteien benachteiligt, da die Zeit zu kurz sei, einen geeigneten Kandidaten zu finden. Außerdem sei dies ein undemokratischer Stil, erklärt Herr Maximini, MDL und Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat, und diese Regelung lasse den anderen Parteien kaum ausreichend Zeit, einen fairen Wahlkampf zu führen.Welche Überraschung, die SPD zaubert am 22. Februar eine Kandidatin aus dem Hut, die auch sofort Wahlkampf betreibt.Frei nach dem Motto: Was stört mich das Geschwätz von gestern. Ist dies demokratischer Stil und fairer Wahlkampf, Herr Maximini?Die CDU hält sich an die vorgeschriebenen Regularien und wartet die Ausschreibungs ergebnisse ab. Sie stellt somit ihren Kandidaten erst nach dem 15. März vor, wie dies für eine demokratische Partei vorgesehen ist.Die Kandidatin der SPD lässt sofort nach der Wahl das anstehende Thema Schwimmbad-Sanierung oder -Neubau von den Gremien beraten und entscheiden. Haben wir Wähler den Wahltag verpasst? Peter Spoo, Konz, Brückenstraße Kommunalpolitik

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort