Kordel: Feuerwehr rettet Jugendliche aus der Kyll

Zu einem außergewöhnlichen Einsatz rückte am Mittwochabend die Freiwillige Feuerwehr Kordel aus. „Hilflose Personen in einem Schlauchboot auf der Kyll" lautete die Alarmdurchsage der Rettungsleitstelle Trier, als im Kylltal gegen 18 Uhr die Sirenen heulten.Vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren nutzten das Vorfrühlings-Wetter, um mit ihrem kleinen Schlauchboot ein wenig auf der Kyll herumzuplanschen. Doch die zwei Jungen und Mädchen unterschätzten die starke Strömung - ihr Boot wurde von den Fluten der Kyll mitgerissen. Zwischen der Deimlinger Mühle und Zemmer-Daufenbach zerriss das Schlauchboot an einem Felsen und kenterte an einer Stelle, an der es den Jugendlichen nicht möglich war, das rettende Ufer zu erreichen. Drei unendlich lang erscheinende Stunden harrte das Quartett in der Hoffnung aus, entdeckt und gerettet zu werden - da kam ihm die Idee, mit seinem Handy den Notruf 112 zu wählen, obwohl auf dem Gerät die Anzeige „kein Netz" zu lesen war. Da sich das Mobiltelefon zum Absetzen des Notrufes in ein Fremdnetz einbuchte, wurden die Kordeler Wehrleute über die Notlage informiert; sie befreiten die „Schiffbrüchigen" noch vor Einbruch der Dunkelheit innerhalb kurzer Zeit aus ihrer misslichen Lage. Die vier Jugendlichen kamen „nass bis auf die Knochen" mit dem Schrecken davon. Sie wurden von ihren Eltern im Feuerwehrgerätehaus in Kordel abgeholt.

Zu einem außergewöhnlichen Einsatz rückte am Mittwochabend die Freiwillige Feuerwehr Kordel aus. „Hilflose Personen in einem Schlauchboot auf der Kyll" lautete die Alarmdurchsage der Rettungsleitstelle Trier, als im Kylltal gegen 18 Uhr die Sirenen heulten.Vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren nutzten das Vorfrühlings-Wetter, um mit ihrem kleinen Schlauchboot ein wenig auf der Kyll herumzuplanschen. Doch die zwei Jungen und Mädchen unterschätzten die starke Strömung - ihr Boot wurde von den Fluten der Kyll mitgerissen. Zwischen der Deimlinger Mühle und Zemmer-Daufenbach zerriss das Schlauchboot an einem Felsen und kenterte an einer Stelle, an der es den Jugendlichen nicht möglich war, das rettende Ufer zu erreichen. Drei unendlich lang erscheinende Stunden harrte das Quartett in der Hoffnung aus, entdeckt und gerettet zu werden - da kam ihm die Idee, mit seinem Handy den Notruf 112 zu wählen, obwohl auf dem Gerät die Anzeige „kein Netz" zu lesen war. Da sich das Mobiltelefon zum Absetzen des Notrufes in ein Fremdnetz einbuchte, wurden die Kordeler Wehrleute über die Notlage informiert; sie befreiten die „Schiffbrüchigen" noch vor Einbruch der Dunkelheit innerhalb kurzer Zeit aus ihrer misslichen Lage. Die vier Jugendlichen kamen „nass bis auf die Knochen" mit dem Schrecken davon. Sie wurden von ihren Eltern im Feuerwehrgerätehaus in Kordel abgeholt.

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