Kreissparkasse Vulkaneifel stellt Bilanz 2009 vor

Daun · Der Vorstand der Kreissparkasse (KSK) Vulkaneifel ist mit Blick auf die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr mit der Geschäftsentwicklung 2009 zufrieden.

(sts) Die Bilanzsumme fällt mit 760 Millionen Euro niedriger aus als die 2008 (814 Millionen Euro), was KSK-Vorstandschef Dieter Grau mit einer Normalisierung des Geschäfts begründet. „Ende 2008 sind wir mit Geld förmlich überschwemmt worden, viele Kunden hatten ihr Geld vor dem Hintergrund der Finanzkrise bei uns auf Giro- und Festgeldkonten geparkt. Im vergangenen Jahr hat sich das wieder entspannt. Eine Bilanzsumme zwischen 760 und 800 Millionen Euro spiegelt unser Geschäft realistisch wieder“, erklärte Grau bei der Bilanz-Pressekonferenz in Daun. Das Kreditvolumen wurde gesteigert: von rund 580 Millionen im Jahr 2008 auf 601 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Sparen war 2009 wieder attraktiv: So verzeichnet die KSK einen Zuwachs der Spareinlagen um 6,18 Prozent, bei Sparkassenbriefe sogar um fast 16 Prozent. Die KSK Vulkaneifel ist nach wie vor ein großer Arbeitgeber. Ende 2009 beschäftigte sie Sparkasse 221 Mitarbeiter: 129 Vollzeit- und 73 Teilzeitbeschäftigte sowie 19 Auszubildende. „Die Personalsituation hat sich gegenüber 2008 nicht verändert, es gab keinen Arbeitsplatzabbau“, stellte Grau fest. 2010/2011 will die KSK in den Um- und Ausbau der Hauptsitzes in Daun investieren. Dabei wird beispielsweise das Hauptgebäude in der Dauner Innenstadt um eine Etage aufgestockt. Ingesamt will die KSK rund sechs Millionen Euro in das Vorhaben investieren.

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