13 Teilnehmer, 13 Preise

TRIER/NÜRNBERG. (mö) Vom 15. bis zum 19. Mai fand in Nürnberg, Fürth und Erlangen der 42. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" statt. Sämtliche Teilnehmer aus der Region Trier wurden ausgezeichnet.

13 Teilnehmer und 13 Preise. Die Pianistin, die Sängerin sowie die Bläser aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Trier, die beim 42. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" antraten, haben die Region erfolgreich vertreten. Niemand der Teilnehmer blieb ohne Auszeichnung. Das ist beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" mit seinen enormen Anforderungen an Spieltechnik und Musikalität keineswegs die Regel. Fünf Teilnehmer gingen sogar mit einem 1. Preis und mit dem Prädikat "mit hervorragendem Erfolg" nach Hause. An der Spitze der Bewertungen steht Dominik Theis aus Prümzurlay (der TV berichtete). Das Klari-nettentrio des 18-Jährigen (außer Theis noch Stefanie Ott und David Arbeiter aus Montabaur) erhielt einen 1. Preis und 24 von 25 möglichen Bewertungspunkten. Ein erster Preis mit 23 Punkten ging an ein Posaunentrio mit Christoph Paus (Mehren) sowie Max Bentz und Matthias Haakh (beide Neustadt/Weinstraße). Gleichfalls 23 Punkte und einen ersten Preis erhielt das Blockflötentrio Stefan Bieck (Wiltingen), Jonas Wittschier und Lina Alirezania (beide Gusterath). Das Klarinettentrio Julia Moos (Emmelbaum), Katrin Hagen (Irrel) und Julia Hansen (Oberlauch) wurde mit 21 Punkten und einem 2. Preis ausgezeichnet. Dritte Preise mit 20 Punkten gingen an Ulrich Geisen aus Lieser (Gesang, in einem sechsköpfigen Ensemble für Neue Musik), an das Klarinettenduo Elnaz Salehi und Hendrik Schmitz aus Bitburg sowie an die Trierer Sängerin Friederike Springer. 19 Punkte und einen dritten Preis erhielt die Pianistin Ye-Young Hwang, gleichfalls aus Trier. Damit kommen sechs Preisträger aus dem Kreis Bitburg-Prüm, fünf aus Trier und Trier-Saarburg, sowie je einer aus dem Kreisen Bernkastel-Wittlich und Daun. Der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" ist die höchste Hürde in der dreistufigen Ausscheidung. Wer dort einen Preis erzielt, hat gute Aussichten, auch im Musikerberuf erfolgreich zu sein. Gleichwohl entscheiden sich auch unter den diesjährigen Preisträgern nicht alle für die Musikerkarriere. "Ich habe Musik zu gern, um sie zum Beruf zu machen", sagte eine Preisträgerin aus Bitburg.

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