3800 Schatzsucher entdecken die Kleinode der Eifel-Museen

Pelm. (uq) "Richtig gut", so lautet das Fazit der Organisatoren der Ausstellung "Eifelschätze": Neun Tage lang hatten 55 Museen der gesamten Eifel ihre wertvollsten Exponate im ehemaligen Bahnbetriebswerk in Pelm bei Gerolstein ausgestellt.

Und die Resonanz kann sich sehen lassen: Insgesamt wurden knapp 3800 Besucher gezählt. "Mit so vielen Menschen hätten wir nicht gerechnet", sagt Projektleiterin Sabine Philipp. Kleiner Wermutstropfen: Die Veranstalter hätten sich mehr Spenden für die Museen erhofft. Mit den Eintrittsgeldern wurde allein die Organisation vor Ort finanziert, die nach Auskunft Philipps mit etwa 30 000 Euro zu Buche schlug.

Der nächste Schritt des Projekts "Eifelmuseen - Zukunft der Museen in der Eifel", das die Zusammenarbeit der Häuser fördern soll, wird nun eine Foto-Wanderausstellung der Exponate sein. Startpunkt ist am 21. Juni auf der Burg Vogelsang. Außerdem sind die Standorte aller Ausstellungsstücke auf einer "Schatzkarte" eingetragen, die in den teilnehmenden Museen erhältlich und im Internet zu finden ist. Nun müsse der Verband der Eifelmuseen weitere Konzepte entwickeln, erklärt Philipp. "Es war ein guter Auftakt."

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