Keine Angst: Es geht zwar um Pflege und nahen Abschied, aber meine Hoffnung ist, dass Ihnen, wenn Sie sich auf das Buch einlassen, leicht ums Herz wird, so wie mir beim Schreiben. Vielleicht sehen Sie nach der Lektüre sogar etwas zärtlicher, liebevoller und zuversichtlicher auf Ihr Leben und womöglich auch auf dessen Hürden und Einschränkungen.“ Es ist in biografischer Bericht über ein Ehepaar, sie Psychologin und Schriftstellerin, er ebenfalls Psychologe, Schriftsteller und Maler, Johannes Helm. Im Buch nennt sie ihn Derden. Er ist unheilbar krank, wird zunehmend dement und palliativ behandelt. Bei der Beschreibung des Umgangs mit ihm schreckt Schubert vor keiner Indiskretion zurück – wobei sie selbst diese Momente nicht als indiskret empfindet, sondern vielmehr als ganz selbstverständliche Liebesbeweise für den Mann, mit dem sie fast ein halbes Jahrhundert lang verheiratet war.
Aufgeschlagen – Neue Bücher „Der heutige Tag“ Am Ende aller Tage
Helga Schubert schickt ihrem Werk folgende Sätze voraus: „Ich lege Ihnen hier mein neues Buch ans Herz, ‚Der heutige Tag‘. Es erzählt eine lebenslange Liebesgeschichte bis ins hohe Alter und berührt auch die letzten Dinge.
24.04.2023
, 09:26 Uhr