Aus dem Nachlass Pierre Wébers

TRIER. (sw) Gisela Siepmann-Wéber, die Witwe des vor fast zehn Monaten verstorbenen Bildhauers Pierre Wéber, möchte die Trierer Kulturszene bereichern. Im Atelier ihres Mannes soll es zunächst alle zwei Monate Ausstellungen, kleine Konzerte und Autorenlesungen geben.

Bei den Veranstaltungen werden zudem Werke aus dem Nachlass Wébers gezeigt. Auftakt ist am Sonntag, 28. September, um 18 Uhr in der Karthäuser Straße 23. Die Französin Monique Peytral wird dann ihre Werke zeigen. "Bilder voll eigenwilligem Zauber und Mythos, eine Versuchung, einzutauchen in ein Vermischen von Wirklichkeit und Traum, mit dem Risiko, verunsichert zurückzubleiben", beschreibt Gisela Siepmann-Wéber die Arbeiten Peytrals. Peytral sei wie auch Pierre Wéber in Frankreich bekannt geworden durch ihre künstlerische und forschende Leistung bei der Realisierung des Facsimiles der Steinzeithöhle von Lascaux. Am Samstag, 4. Oktober, 10 bis 14 Uhr, ist die Ausstellung in Wébers Atelier noch einmal geöffnet.

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