Bares für Rares Ist das wertvoll oder doch nur Krempel? So läuft die „Kunstsprechstunde“ im Stadtmuseum Trier ab

Trier · Kellerfund, Sperrmüllschatz oder Flohmarktschnäppchen: In der Kunstsprechstunde im Simeonstift gibt es seit 2013 ein Bares-für-Rares-Format, bei dem Teilnehmer vermeintlich wertvolle Stücke begutachten lassen können. Unsere Reporterin war dabei - mit kleinen Holzelefanten. Ein echter Schatz - oder doch nicht?

Bares für Rares-Format im Stadtmuseum Trier: Zu Besuch in der Kunstsprechstunde
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Schatz oder Schrott? Zu Besuch in der Kunstsprechstunde im Trierer Stadtmuseum

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Foto: TV/Anja Theis

Sie sind relativ klein, aus Holz und ganz süß: Die Elefanten meiner Eltern, die seit Jahren eines der vielen Bücherregale im Keller zieren. Und auf den ersten Blick etwas fehl am Platz wirken. Denn sie sind die einzigen Stücke im ganzen Raum, die eine Verbindung nach Afrika herstellen. Keine Sachbücher, keine Reiseratgeber, keine Souvenirs oder sonstige Mitbringsel lassen eine Leidenschaft für den so fernen Kontinent erkennen. Wo kommen also die kleinen Holzelefanten her, die entlang der Psychothriller und historischen Romane auf dem Regalbrett wandern?