Inhaltlich werden diesmal verschiedene Sichtweisen zum Thema der Inklusion Behinderter aufgegriffen. Es handelt sich dabei weniger um ein Theaterstück im herkömmlichen Sinne, sondern eher um eine Mischung aus Tanz und Theater. Neben Passagen, die nur aus tänzerischer Bewegung bestehen, mischt sich teilweise auch Text dazu. Dazwischen gibt es immer wieder typische Theaterszenen. Dafür haben die Akteure sogar die Gebärdensprache erlernt. Dass die Action nicht zu kurz kommt, beweist unter anderem eine Banküberfall-Szene.
Wie bereits bei vorherigen Stücken setzt com.guck, die als Theatergruppe zur Lebenshilfe gehört, auf Kooperation. Diesmal ist die integrative Tanzgruppe BewegGrund des Tufa-Tanz e. V. mit dabei. Ein zusätzliches Highlight ist der Auftritt der 21-jährigen Cellistin Katharina Reichelt. Sie ist Trägerin des Down-Syndroms.
Vorstellungen am Freitag, 4. Mai, 20 Uhr, und am Samstag, 5. Mai, 17 Uhr in der Tuchfabrik Trier. Die Premiere am 4. Mai ist weitgehend ausverkauft, Karten für die Aufführung am 5. Mai, gibt es in den TV-Service-Centern Trier, Bitburg und Wittlich und an der Abendkasse. red