Bunte Farben, fragile Distanz

Fotografien, Plastiken, Malereien - die Gesellschaft für Bildende Kunst Trier hat in der Tufa ihre Jahresausstellung eröffnet. Sie zeigt einen Querschnitt der Arbeiten ihrer Mitglieder, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

 So sieht Genuss aus: Eine Frau verspeist eine Erdbeere in Pia Müllers „Puppenstube“. TV-Foto: Anita Lozina

So sieht Genuss aus: Eine Frau verspeist eine Erdbeere in Pia Müllers „Puppenstube“. TV-Foto: Anita Lozina

Trier. (alo) Der Fokus der Jahresausstellung der Gesellschaft für Bildende Kunst in Trier liegt auf den Mitgliedern des Vereins. "Damit zeigen wir einen Querschnitt des künstlerischen Schaffens aus Trier und der Region", sagt Lydia Oermann, erste Vorsitzende des Vereins. Im zweiten Stockwerk der Tufa sind 99 Werke von rund 60 Künstlern zu sehen: Fotografien, Collagen, Plastiken bis hin zu Malereien. Sie unterscheiden sich teils gravierend voneinander, auf ein gemeinsames Motto hat der Verein verzichtet. Pure Lebensfreude ist bei Pia Müllers "Puppenstunde" zu sehen - eine Serie von Fotos, bei der eine Frau eine Erdbeere genüsslich zermatscht und verspeist, dem inneren Kind freien Lauf lässt.

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